Projekt Breast Prosthesis,
«Modell Paula»

Frau Paula Jacob und Herr Schunke aus der Schweiz haben eine Brustprothese aus preisgünstigen Materialien entworfen, Prototypen hergestellt und weiterentwickelt. Aufgrund der einfachen Herstellung und der unkomplizierten Handhabung hat sich medipalestine dafür interessiert.
Der Verein evaluiert Beschaffungswege für geeignete Materialien, dokumentiert die handwerkliche Fertigung und instruiert die Anpassung der Prothesen an die Trägerinnen.
Die in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff- und Technologie- Zentrum (KATZ) entwickelte Brustprothese aus Glycerin, Wasser, KCl und Stärke konnte allerdings noch nicht gebrauchsfertig hergestellt werden. Einerseits konnten noch keine Lösungen für einige Probleme gefunden werden (dichte Verschweissung, guter Tragekomfort, Stabilität vom Material), andererseits haben wir keine Partner gefunden, die an den Brustprothese interessiert sind.

Aufklärungskampagne über Brustprothesen in Palästina:
youtube.com/brustprothesen

„Zahlreiche brustamputierte Krebspatientinnen auf der Welt können sich die handelsüblichen Brustprothesen nicht leisten“